7 Seitental

Hier quert unser Weg ein kleines Seitental des Oelbachtals. Der kleine Quellbach darin ist kaum zu erkennen und fällt zuweilen ganz trocken. Der Talgrund bleibt aber versumpft und staunass.

 

Die vor uns liegenden Flächen werden seit Jahrzehnten nicht mehr landwirtschaftlich genutzt. Sie entwickeln sich nun in einer Sukzession, also ohne Eingriffe in natürlicher Weise.

 

Rechts des Wegs sehen wir Fahlweiden und andere Baumarten in vielstämmigen Trüppchen. Sie stehen auf einer Feuchtbrache aus Sumpfstauden mit Brennnessel.

 

Links des Wegs schirmt ein heckenartiges Weidengehölz den Blick talaufwärts ab. Oberhalb, vom Weg aus unsichtbar, sind kleine Restflächen von Röhricht und Seggenried erhalten. Diese recht baumfeindliche Fläche bleibt seit Jahrzehnten auch ohne Eingriffe offen. Letztlich wird sie sich zu einem Sumpfwald zurückentwickeln.

 

Weiterer Weg: Folge dem Weg weiter, bergauf, aus dem Siepental hinaus zu den Ackerflächen. Nach gut 100 Metern macht der Feldweg eine scharfe Linkskurve, vom Tal weg. Folge dem geradeaus weiterverlaufenden Rasenstreifen (mit Wanderwege-Markierung). Am Talrand, an einem Hochspannungsmasten, folge dem Wanderweg nach rechts. Am Ackerrain verschlankt sich der Weg verschlankt zu einem Trampelpfad. Gehe weiter bis zu einer Lücke im Baumbestand am Talhang links von Dir.

 

Sumpf